
Der Gartenraum in Waldkirchen ist ein soziales Gartenprojekt, ein Lern- und Begegnungsort unter freiem Himmel – im Garten(frei)raum kann sich jeder*e frei nach seinen Interessen und Fähigkeiten einbringen!
Im Mai 2020 gründete eine kleine Interessensgruppe unseren Gartenraum!
Im ersten Jahr etablierte sich ein regelmäßiges Gartentreffen zur gemeinsamen Gartenpflege und Zeit zum „Ratschen“.
Die Gärtner*innen legten Gemeinschaftsbeete an und ernteten Obst und verschiedene Beeren.
Erntefeste, Spielaktionen und gemeinsame Picknicks sowie das Einrichten eines Gartenschuppens und einer Werkstatt waren Ergebnis dieses ersten Jahres.
Ein kleines Kooperationsprojekt mit der Grundschule Waldkirchen rundet das erste Gartenjahr erntereich ab.
Wir freuen uns über neue Mitglieder*innen und suchen die Unterstützung durch Rat und Tat kreativer Menschen!
Ein Stück Land zu besitzen, es mit der Harke zu bearbeiten, Samen auszusäen und deren Erneuerung des Lebens zu beobachten – dies ist die befriedigendste Sache, die ein Mensch tun kann.
Charles Dudley Warner
amerikanischer Jurist, Journalist und Schriftsteller

Eva Kornev
Initiatorin und Ansprechpartnerin
Erzieherin
Studentin d. Soz. Arbeit

Konstantin Kornev
Initiator und Ansprechpartner
Sozialpädagoge B. A.

Alexandra Mager
Initiatorin und Fachliche Begleitung
Gärtnerin, Dipl.Ing. (FH) Landespflege, Pädagogin
Die Philosophie des Gartenraums
Wir arbeiten nach den ethischen Grundsätzen der Permakultur!
Doch was ist das eigentlich?
Permakultur setzt sich aus den englischen Begriffen „permanent“, im Sinne von nachhaltig, und „agriculture“ für Landwirtschaft zusammen.
Eine Landwirtschaft im Einklang mit der Natur – nachhaltig und umweltschonend.
Dabei orientieren wir uns an diesen Grundsätzen:
- Earthcare: Achtsamer Umgang mit der Erde
- Peoplecare: Achtsamer Umgang mit dem Menschen
- Fairshare: Selbstbegrenzung und Überschussverteilung
Warum tun wir das?
Wir sind davon überzeugt, dass bei der Gartenarbeit mit und nicht gegen die Natur gearbeitet werden soll, denn genau so verhält es sich auch mit den Menschen. Nur in der Gemeinschaft werden die großartigsten Dinge möglich.
Daher kommen wir zu unserem Leitgedanken:
„Kooperation statt Konkurrenz“
„Integrieren statt Separieren“
Wie machen wir das?
Indem wir natürliche Kreisläufe beobachten und diese zum Vorbild des Gartens nehmen – immer in Bedacht, möglichst wenig in die freien, natürlichen Prozesse der Natur einzugreifen.